Die selbstgemachte Stadt

Wünscht ihr euch, mehr an der Entwicklung eures Stadtteils teilzunehmen? Dann nehmt es selbst in die Hand und gestaltet euch euren eignen kleinen Ort, den ihr so nutzen könnt, wie ihr es möchtet. Überlegt euch, was in eurem Stadtteil fehlt, ob Begegnungsorte oder Produkte: Ein urbaner Garten, in dem ihr Kräuter und Gemüse anbauen könnt oder eine offene Werkstatt, um Sachen zu reparieren oder selbst zu produzieren: vieles ist möglich.
Am besten sucht ihr euch Verbündete für euer Projekt. Zusammen macht es nicht nur mehr Spaß, ihr könnt voneinander lernen und kommt schneller voran.

So wird`s gemacht

  • werdet zu Machern: habt Mut und Neugierde
  • entwickelt eine Projektidee
     wie zum Beispiel:
    – Repair-Cafés
    – offene Werkstätten
    – Hinterhof-Flohmärkte
    – Bücherbox
    – kleine Stadtoasen auf Brachen
    – Gärtnern auf öffentlichen Verkehrsflächen
    – macht Hauswände zu Leinwänden
    – Mini-Treffpunkte
    – Stadtteilfeste
    – u.v.m.
  • erkundet Orte und erobert sie
    wie zum Beispiel:
    – leerstehende Ladenlokale
    – Baulücken zwischen Wohnhäusern
    – ungenutzte Innenhöfe
    – u.v.m.
  • formuliert eure Idee in einem Konzeptpapier
  • holt Nutzungserlaubnisse und Genehmigungen ein
  • schließt Verträge ab (z. B. Zwischennutzungsvertrag)
  • kümmert euch darum, dass der Ort sicher ist
  • schnappt euch Werkzeug und kreiert euch euren eigenen Raum
    – baut Sitzmöbel aus Paletten
    – baut Hochbeete
    – u.v.m.
  • teilt eure Räume mit Anderen

Wie so etwas aussehen kann, seht ihr hier: www.LutherLAB.de